In Ostfriesland gibt es eine Vielzahl schützenswerter Tier- und Pflanzenarten.
Noch sind ihre Lebensräume soweit intakt, dass sie hier überleben können. Damit dieses so bleibt, müssen aber einige Regeln bei eurem Naturerlebnis beachtet werden.
Schone sensible Bereiche
Meide das Einfahren in dicht bewachsene Uferzonen sowie seichte Gewässer (Brut- und Laichgebiete) und die Annäherung an Kies-, Sand- und Schlammbänke (Vogel-Rastplätze).
Machen Sie Naturbeobachtungen aus der Ferne
Beobachten Sie Tiere möglichst nur aus der Ferne an einem festen Beobachtungsstand oder in ausreichender Entfernung.
.... dass manche Wasservögel sich nähernden Menschen bereits auf eine Entfernung von 500 Metern registrieren können und dann oft mit Flucht reagieren?
... dass Wasservögel besonders zu den Zugzeiten im Frühjahr und Herbst, in der Brutzeit (von März bis Juli) und zur Zeit der Mauser im Spätsomme sehr empfindlich sind?
... dass aus der Sicht des Tieres jeder Mensch ein „Feind“ ist? Es macht also keinen Unterschied, ob ein Tier durch einen Segler, Naturschützer, Angler, Spaziergänger, Jäger, Paddler, Surfer oder Naturfotografen gestört wird
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